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COLT CONVERSIONS

DIE METALLPATRONEN-REVOLVER MIT DEM VORDERLADER FLAIR

Conversion-Revolver stellen für Sammler, aber auch für Western Fans, ganz besonders begehrte Objekte dar. Gemeint sind damit jene Perkussions-Revolver, die für den Gebrauch von Metallpatronen umgerüstet wurden. Auch wenn der Colt Single Action Army von 1873 der bekannteste Western-Revolver ist, machten doch die Conversions-Revolver den großen Teil der Handwaffen aus, die im amerikanischen Westen anzutreffen waren. Ihre Geschichte ist zugleich die Geschichte des Patent-Konflikts zwischen Colt und Smith&Wesson.

 

Im Jahr 1856 hatten Horace Smith und Daniel Baird Wesson nach den erfolglosen Volcanic-Jahren ihre zweite gemeinsame Firma gegründet. Auf Basis der von ihnen patentierten Metallpatrone im Kaliber .22, - genaugenommen ein verlängertes, pulvergefülltes und durch ein Geschoss verschlossenes Zündhütchen, wollten sie Trommelrevolver bauen. Zu diesem Zweck schlossen sie sich mit dem ehemaligen Colt Angestellten Rollin White zusammen, der seinerseits seit kurzem das Patent auf die – heute übliche – zylindrisch durchbohrte Revolvertrommel hielt. Smith, Wesson und White mussten sich allerdings noch bis zum Auslaufen von Samuel Colts Patent auf Trommeltransport und -arretierung im Jahr 1858 gedulden, bis sie ihre Revolver kommerziell produzieren und verkaufen durften.

Ein paar Jahre später hatte sich das Blatt gewendet. Sam Colt mochte inzwischen erkannt haben, das die Zukunft von Handfeuerwaffen der Metallpatrone gehörte, seiner Firma waren nun aber durch die Patente von Smith & Wesson sowie Rollin White die Hände gebunden. Was Samuel Colt bis zu seinem Tod im Jahr 1862 allerdings keine geschäftlichen Nachteile brachte. Die Armee verlangte nach bewährter, preisgünstiger Massenware. Die konnte sie von Colt erhalten, während Smith & Wesson mit ihrem „futuristischen“ System selbst ohne bedeutende Militäraufträge in Produktions-Schwierigkeiten steckten. Obwohl sie bereits 22.000 Revolver produziert hatten, konnten sie die tatsächlich weit größere Nachfrage des zivilen Marktes nicht abdecken.

 

 

Nach dem Bürgerkrieg und Samuel Colt's Tod bemühten sich Colts Nachfolger um eine Einigung mit Smith, Wesson und White. Der Preis für die Nutzung ihrer Patente bis zu deren Auslaufen 1869 war mit 1.1 Millionen Dollar allerdings deutlich überhöht, weshalb man es bei Colt vorzog, dieses Auslaufen einfach abzuwarten, bevor man einen eigenen Revolver für Metallpatronen auf den Markt brachte.

Trotzdem kamen die ersten großkalibrigen Revolver für Metallpatronen von Colt. Eine Erfindung des für Colt arbeitenden, talentierten Büchsenmachers F. Alexander Thuer umging die Patente von Smith & Wesson durch Verwendung einer konischen, von vorne zu ladenden Metallpatrone. Etwa 5.000 Colts wurden nach dem Thuer-Patent aptiert, vorwiegend 1849 Pocket, 1851 Navy, 1860 Army, 1861 Navy, sowie 1862 Police und –Pocket Navy. Ausgangspunkt waren in Colts Fabrik in Hartford lagernde Teile dieser Perkussionsrevolver, es handelte sich also durchwegs um neu produzierte Waffen. Bemerkenswert ist dabei, dass  Thuers Konvertierung die 5-schüssigen Perkussions-Trommeln der Modelle 1849 Pocket, 1862 Police und 1862 Pocket Navy durch 6-schüssige Trommeln ersetzte.

 

Alexander Thuer's Umbauten sind leicht zu erkennen. Einerseits ist da der charakteristische, um die Trommelachse drehbare Aptierungs Ring. Er enthält den Schlagbolzen zur Zündung der Thuer-Patronen. Schiebt man den Knopf am oberen Ende des Rings von der Rechten auf die linke Seite des Hahns, wird durch Abschlagen nicht der Schlagbolzen sondern ein hohler Stift nach vorn getrieben. So können eventuell festgefressene Patronenhülsen gelöst werden.


Thuer Aptierungsring von vorn: Oben der Schlagbolzen, links der Ausstoßstift

Die Ladepresse blieb bei Thuer Aptierungen erhalten. Durch einfachen Wechsel der Trommel war die Waffe wieder als Perkussions-Revolver zu verwenden. Allerdings musste bei den 1849 Pocket und 1851 Navy-Modellen die rechte Seite des Laufansatzes abgefräst werden, um Raum für das Laden der Patronen zu schaffen.

 

 

 

Thuer's Konzept war genial. Selbst kleine Büchsenmacher irgendwo im Westen kopierten es, um Perkussionsrevolver ihrer Kunden für den Betrieb mit Metallpatronen umzubauen. Dennoch blieb es eine Notlösung um die Zeit bis zum Auslaufen der Patente von Smith, Wesson und White zu überwinden, für einen echten komerziellen Erfolg war es zu kompliziert.  

Im Jahr 1871 hatte man bei Colt bereits freie Hand. Am 27. Juli des Jahres erhielt der Colt Mitarbeiter Charles Richards ein Patent zugesprochen, das die für Colts Revolver so charakteristischen Elemente wie die Ladeklappe hinter der Trommel oder den Austoßer schützte. Daraus resultierte die Richards-Conversion. Dieser erste Hinterlader-Revolver von Colt ersetzte mit sofortiger Wirkung die Thuer Aptierung. 

 

Dem Umbau nach Charles Richards wurden ausschließlich Revolver des Typs 1860 Army unterzogen. Auch in diesem Fall wurden auf Lager befindliche Komponenten aus Colt's Fabrik verwendet. Diese waren teils schon für die Produktion als Perkussionsrevolver vorbereitet und entsprechend mit Seriennummern im Bereich von 190.000 gestempelt. Zum anderen Teil wurden komplett neue Teile verwendet, die Seriennummern unter 5.900 erhielten. Wie auch bei der Thuer-Aptierung wurde der hintere Teil der Trommel abgeschnitten, die hinter der Trommel montierte Scheibe enthielt einen Schlagbolzen, war allerdings unbeweglich. Ebenfalls unübersehbar: diese Konstruktion verzichtete auf die Ladepresse, da ein Rückbau zum Perkussionsrevolver nicht mehr möglich war.

Ein Zusatzpatent vom 2. Juli 1872 an den Büchsenmacher und Colt-Mitarbeiter William Mason ermöglichte weitere Vereinfachungen und führte zunächst zur Richards-Mason Conversion. Bei dieser Modifikation wurde auf einen Schlagbolzen verzichtet, der Hahn zündete die Patrone direkt. Mit dem Nachteil, dass die Kimme wieder in den Hahn gefräst werden musste. Der Ausstoß Stift liegt bei der Richards-Mason Konvertierung in einer langen Hülse, die Verschluss-Scheibe fällt optisch kaum mehr auf. Während man nur 2.100 Colt 1860 Army nach diesem Muster umrüstete, wurden aus lagernden Teilen rund 30.000 Perkussions-Colts im Navy Kaliber nach diesem Schema als Hinterlader-Revolver im Kaliber .38" gefertigt.

 

Als letzter Schritt der Aptierungen erschien ebenfalls im Jahr 1872 der Colt Open Top. Obwohl optisch immer noch an Colts Perkussions-Revolver erinnernd, war diese Waffe von Charles Richards und William Mason bereits aus neukonstruierten Teilen als Hinterlader-Revolver konzipiert worden und sollte als Probelauf vor der Einführung des Peacemakers dienen. Nur rund 7.000 Stück wurden gefertigt, alle im Jahr 1872. Die Trommel war mit dem von Colt 1851Navy, Colt 1861 Navy und Colt 1860 Army bekannten Seeschlacht-Motiv graviert.

 

 

Im Jahr darauf erschien der Colt Single Action Army, nachdem dieser sofort erfolgreich war, stellte man die Produktion des Open Top ein. Richards-Mason Konversionen wurden aber weiter gefertigt, insbesondere bot Colt den Besitzern von Perkussionsrevolvern an, diese für $5,- an das Werk einzuschicken und zu Hinterladern umbauen zu lassen. Im Vergleich zu den $12 die man für einen "Peacemaker" ausgeben musste eine deutlich günstigere Möglichkeit, um an einen Revolver für Metallpatronen zu kommen, die auch regen Zuspruch fand.

 

Eine tiefergehende Beschreibung von Colts Conversion-Revolvern würde den Rahmen dieser Website sprengen. Offenbar verbaute man bei Colt alles verwendbare Material, das aus der Perkussions-Ära erhalten war. Es gibt innerhalb der genannten "Haupt-Versionen" unzählige Varianten und Untergruppen, die das Sammeln von Revolvern der "Aptierungs-Epoche" zu einem der komplexesten und kompliziertesten Themen für Waffensammler machen. Insbesondere wenn man die tausenden Umbauten berücksichtigt, die von freien Büchsenmachern quer über das Land durchgeführt wurden.

COLT CONVERSIONS

DIE METALLPATRONEN-REVOLVER MIT DEM VORDERLADER FLAIR

Conversion-Revolver stellen für Sammler, aber auch für Western Fans, ganz besonders begehrte Objekte dar. Gemeint sind damit jene Perkussions-Revolver, die für den Gebrauch von Metallpatronen umgerüstet wurden. Auch wenn der Colt Single Action Army von 1873 der bekannteste Western-Revolver ist, machten doch die Conversions-Revolver den großen Teil der Handwaffen aus, die im amerikanischen Westen anzutreffen waren. Ihre Geschichte ist zugleich die Geschichte des Patent-Konflikts zwischen Colt und Smith&Wesson.

 

Im Jahr 1856 hatten Horace Smith und Daniel Baird Wesson nach den erfolglosen Volcanic-Jahren ihre zweite gemeinsame Firma gegründet. Auf Basis der von ihnen patentierten Metallpatrone im Kaliber .22, - genaugenommen ein verlängertes, pulvergefülltes und durch ein Geschoss verschlossenes Zündhütchen, wollten sie Trommelrevolver bauen. Zu diesem Zweck schlossen sie sich mit dem ehemaligen Colt Angestellten Rollin White zusammen, der seinerseits seit kurzem das Patent auf die – heute übliche – zylindrisch durchbohrte Revolvertrommel hielt. Smith, Wesson und White mussten sich allerdings noch bis zum Auslaufen von Samuel Colts Patent auf Trommeltransport und -arretierung im Jahr 1858 gedulden, bis sie ihre Revolver kommerziell produzieren und verkaufen durften.

Ein paar Jahre später hatte sich das Blatt gewendet. Sam Colt mochte inzwischen erkannt haben, das die Zukunft von Handfeuerwaffen der Metallpatrone gehörte, seiner Firma waren nun aber durch die Patente von Smith & Wesson sowie Rollin White die Hände gebunden. Was Samuel Colt bis zu seinem Tod im Jahr 1862 allerdings keine geschäftlichen Nachteile brachte. Die Armee verlangte nach bewährter, preisgünstiger Massenware. Die konnte sie von Colt erhalten, während Smith & Wesson mit ihrem „futuristischen“ System selbst ohne bedeutende Militäraufträge in Produktions-Schwierigkeiten steckten. Obwohl sie bereits 22.000 Revolver produziert hatten, konnten sie die tatsächlich weit größere Nachfrage des zivilen Marktes nicht abdecken.

 

 

Nach dem Bürgerkrieg und Samuel Colt's Tod bemühten sich Colts Nachfolger um eine Einigung mit Smith, Wesson und White. Der Preis für die Nutzung ihrer Patente bis zu deren Auslaufen 1869 war mit 1.1 Millionen Dollar allerdings deutlich überhöht, weshalb man es bei Colt vorzog, dieses Auslaufen einfach abzuwarten, bevor man einen eigenen Revolver für Metallpatronen auf den Markt brachte.

Trotzdem kamen die ersten großkalibrigen Revolver für Metallpatronen von Colt. Eine Erfindung des für Colt arbeitenden, talentierten Büchsenmachers F. Alexander Thuer umging die Patente von Smith & Wesson durch Verwendung einer konischen, von vorne zu ladenden Metallpatrone. Etwa 5.000 Colts wurden nach dem Thuer-Patent aptiert, vorwiegend 1849 Pocket, 1851 Navy, 1860 Army, 1861 Navy, sowie 1862 Police und –Pocket Navy. Ausgangspunkt waren in Colts Fabrik in Hartford lagernde Teile dieser Perkussionsrevolver, es handelte sich also durchwegs um neu produzierte Waffen. Bemerkenswert ist dabei, dass  Thuers Konvertierung die 5-schüssigen Perkussions-Trommeln der Modelle 1849 Pocket, 1862 Police und 1862 Pocket Navy durch 6-schüssige Trommeln ersetzte.

 

Alexander Thuer's Umbauten sind leicht zu erkennen. Einerseits ist da der charakteristische, um die Trommelachse drehbare Aptierungs Ring. Er enthält den Schlagbolzen zur Zündung der Thuer-Patronen. Schiebt man den Knopf am oberen Ende des Rings von der Rechten auf die linke Seite des Hahns, wird durch Abschlagen nicht der Schlagbolzen sondern ein hohler Stift nach vorn getrieben. So können eventuell festgefressene Patronenhülsen gelöst werden.


Thuer Aptierungsring von vorn: Oben der Schlagbolzen, links der Ausstoßstift

Die Ladepresse blieb bei Thuer Aptierungen erhalten. Durch einfachen Wechsel der Trommel war die Waffe wieder als Perkussions-Revolver zu verwenden. Allerdings musste bei den 1849 Pocket und 1851 Navy-Modellen die rechte Seite des Laufansatzes abgefräst werden, um Raum für das Laden der Patronen zu schaffen.

 

 

 

Thuer's Konzept war genial. Selbst kleine Büchsenmacher irgendwo im Westen kopierten es, um Perkussionsrevolver ihrer Kunden für den Betrieb mit Metallpatronen umzubauen. Dennoch blieb es eine Notlösung um die Zeit bis zum Auslaufen der Patente von Smith, Wesson und White zu überwinden, für einen echten komerziellen Erfolg war es zu kompliziert.  

Im Jahr 1871 hatte man bei Colt bereits freie Hand. Am 27. Juli des Jahres erhielt der Colt Mitarbeiter Charles Richards ein Patent zugesprochen, das die für Colts Revolver so charakteristischen Elemente wie die Ladeklappe hinter der Trommel oder den Austoßer schützte. Daraus resultierte die Richards-Conversion. Dieser erste Hinterlader-Revolver von Colt ersetzte mit sofortiger Wirkung die Thuer Aptierung. 

 

Dem Umbau nach Charles Richards wurden ausschließlich Revolver des Typs 1860 Army unterzogen. Auch in diesem Fall wurden auf Lager befindliche Komponenten aus Colt's Fabrik verwendet. Diese waren teils schon für die Produktion als Perkussionsrevolver vorbereitet und entsprechend mit Seriennummern im Bereich von 190.000 gestempelt. Zum anderen Teil wurden komplett neue Teile verwendet, die Seriennummern unter 5.900 erhielten. Wie auch bei der Thuer-Aptierung wurde der hintere Teil der Trommel abgeschnitten, die hinter der Trommel montierte Scheibe enthielt einen Schlagbolzen, war allerdings unbeweglich. Ebenfalls unübersehbar: diese Konstruktion verzichtete auf die Ladepresse, da ein Rückbau zum Perkussionsrevolver nicht mehr möglich war.

Ein Zusatzpatent vom 2. Juli 1872 an den Büchsenmacher und Colt-Mitarbeiter William Mason ermöglichte weitere Vereinfachungen und führte zunächst zur Richards-Mason Conversion. Bei dieser Modifikation wurde auf einen Schlagbolzen verzichtet, der Hahn zündete die Patrone direkt. Mit dem Nachteil, dass die Kimme wieder in den Hahn gefräst werden musste. Der Ausstoß Stift liegt bei der Richards-Mason Konvertierung in einer langen Hülse, die Verschluss-Scheibe fällt optisch kaum mehr auf. Während man nur 2.100 Colt 1860 Army nach diesem Muster umrüstete, wurden aus lagernden Teilen rund 30.000 Perkussions-Colts im Navy Kaliber nach diesem Schema als Hinterlader-Revolver im Kaliber .38" gefertigt.

 

Als letzter Schritt der Aptierungen erschien ebenfalls im Jahr 1872 der Colt Open Top. Obwohl optisch immer noch an Colts Perkussions-Revolver erinnernd, war diese Waffe von Charles Richards und William Mason bereits aus neukonstruierten Teilen als Hinterlader-Revolver konzipiert worden und sollte als Probelauf vor der Einführung des Peacemakers dienen. Nur rund 7.000 Stück wurden gefertigt, alle im Jahr 1872. Die Trommel war mit dem von Colt 1851Navy, Colt 1861 Navy und Colt 1860 Army bekannten Seeschlacht-Motiv graviert.

 

 

Im Jahr darauf erschien der Colt Single Action Army, nachdem dieser sofort erfolgreich war, stellte man die Produktion des Open Top ein. Richards-Mason Konversionen wurden aber weiter gefertigt, insbesondere bot Colt den Besitzern von Perkussionsrevolvern an, diese für $5,- an das Werk einzuschicken und zu Hinterladern umbauen zu lassen. Im Vergleich zu den $12 die man für einen "Peacemaker" ausgeben musste eine deutlich günstigere Möglichkeit, um an einen Revolver für Metallpatronen zu kommen, die auch regen Zuspruch fand.

 

Eine tiefergehende Beschreibung von Colts Conversion-Revolvern würde den Rahmen dieser Website sprengen. Offenbar verbaute man bei Colt alles verwendbare Material, das aus der Perkussions-Ära erhalten war. Es gibt innerhalb der genannten "Haupt-Versionen" unzählige Varianten und Untergruppen, die das Sammeln von Revolvern der "Aptierungs-Epoche" zu einem der komplexesten und kompliziertesten Themen für Waffensammler machen. Insbesondere wenn man die tausenden Umbauten berücksichtigt, die von freien Büchsenmachern quer über das Land durchgeführt wurden.

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